
Die Form der Brennblase und die Gestaltung der Brennblase ist dabei ebenso von großer Bedeutung und wurde deshalb mit Experten geplant und für finch® umgesetzt. Denn sie bestimmt, welche und wieviel der Öle, Fette und anderen Geschmackstoffe im entstehenden Whisky enthalten sind. Diese sind maßgeblich für den Charakter des Whiskys verantwortlich, denn der reine Alkohol ist geschmacklos.
Das Brennverfahren macht den Unterschied
Neben den hochwertigen Rohstoffen ist die Zeit und Erfahrung, die richtigen Zeitpunkte zu erkennen, eine weitere wesentliche Komponente bei der Whisky Destillation. Während die Maische kontinuierlich erhitzt wird, fällt zuerst der Vorlauf an. Dieser enthält gefährliche Giftstoffe, wie Acetaldehyd und wird bei der finch® Whiskydestillerie nicht weiterverwendet sowie entsorgt. Ein entscheidender Unterschied im Vergleich zu den sonst verbreiteten Gepflogenheiten. Es folgt der wertvolle Mittellauf der mit seinen Aromen das Herzstück des späteren Whiskys bildet. Der letzte Brennabschnitt produziert höhere Alkohole die sowohl Fusel-Alkohole aber auch noch interessante Aromen enthalten. Deshalb wird bei finch® der beste Teil dieses sogenannten Nachlaufes einem nochmaligen Brennzyklus zugeführt um diese Aromen zu gewinnen, die dann beim fertigen Whisky den Randbereich des Geschmacksspektrums bilden. Auch hier wird, im Interesse der Qualität, nicht alles verwendet. Am Ende hat der wasserklare Roh-Whisky ca. 91% vol. und man kann aufgrund der Qualität davon kosten - ohne unangenehme „Nebenwirkungen“. Ein Ergebnis des besonderen Brennverfahrens. Zum Schluss wird der sehr hochwertige new make in Fässer abgefüllt.